Professionelles Schimmelspray mit Hafteffekt!
Schimmel in der kalten Jahreszeit vorbeugen und gezielt entfernen
Schimmel in der Wohnung ist ein ernstzunehmendes Problem, das besonders die kalte Jahreszeit betrifft. In dieser Zeit begünstigen große Temperaturunterschiede zwischen der warmen Innenluft und den kalten Außenwänden die Entstehung des Pilzes. Die warme, feuchte Raumluft erreicht an kalten Oberflächen schnell den Taupunkt und bildet Kondenswasser, welches den Schimmelsporen einen idealen Nährboden liefert.
Um Schimmelbildung wirksam zu verhindern, ist eine Kombination aus richtigem Heizen gegen Schimmel und Lüften entscheidend. Sobald man den sichtbaren Befall des Pilzes erkennt – sei es Schwarzschimmel oder andere Arten – muss dieser umgehend entfernt werden. Die Vorgehensweise bei der Entfernung von Schimmel hängt dabei von der Größe und der Art der befallenen Oberfläche ab.
Was ist Schimmel?
Schimmel ist die sichtbare Bezeichnung für fadenförmige Schimmelpilze, die zur natürlichen Zersetzung organischen Materials beitragen. Diese Pilze verbreiten sich durch mikroskopisch kleine Sporen und benötigen zum Wachsen vor allem Feuchtigkeit und Nährstoffe (organisches Material). Während einige Arten in der Lebensmittelproduktion nützlich sind, stellt Schimmel in der Wohnung ein Problem dar, da er Materialschäden verursacht. Die freigesetzten Sporen und Mykotoxine können bei Menschen Allergien, Asthma und andere gesundheitliche Beschwerden auslösen.
Wie und warum entsteht Schimmel?
Schimmel in der Wohnung entsteht, wenn die allgegenwärtigen Sporen auf eine Oberfläche treffen, die Feuchtigkeit und organische Nährstoffe (wie Tapete oder Holz) bietet. Häufig wird die nötige Feuchtigkeit in Innenräumen durch Kondensation an kalten Wänden verursacht. Die Sporen keimen aus, bilden ein fadenförmiges Geflecht (Myzel) und werden als sichtbarer Schimmel wahrgenommen, der zur weiteren Verbreitung neue Sporen freisetzt.
Schimmel in der Wohnung bildet sich, indem man ihm die besten Voraussetzungen in seinem Zuhause liefert. Dazu zählen beispielsweise die dauerhaft gekippten Fenster, da sie Wände auskühlen lassen und dort Kondensation ermöglichen. Hinzu kommt das unzureichende Stoßlüften, wodurch die Feuchtigkeit im Raum nicht abgeführt wird. Die falsche Raumtemperatur unterstützt Schimmel ebenso. In kalten Zimmern kühlt die feuchte Luft sofort ab und scheidet Kondenswasser an den kalten Wänden aus, was den idealen Nährboden für Schimmelsporen bildet. Sobald Schimmel erkannt wird, muss man ihn entfernen.
Welche Arten von Schimmel gibt es?
Es gibt viele Schimmelpilzarten, die in Innenräumen oft nach ihrer Farbe unterschieden werden.
- Schwarzer Schimmel gilt als besonders toxisch, da er hochgiftige Mykotoxine freisetzen kann. Schwarzer Schimmel ist wohl der bekannteste und gefährlichste Schimmel.
- Weißer Schimmel ist in der Wohnung an hellen Wänden nur schwer zu erkennen und stellt eine ernsthafte Bedrohung für Wohnräume dar.
- Grüner Schimmel (oft Penicillium oder Aspergillus) löst häufig Allergien aus. An Wänden kann er daher zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, darunter Erkrankungen der Atemwege wie etwa Asthma.
- Gelber Schimmel kann extrem giftiges Aflatoxin bilden, welches beim Einatmen, Berühren und Verschlucken hochgiftig ist.
- Roter Schimmel gedeiht oft in feuchten oder schlecht belüfteten Räumen . Trotzdem kann er auch an trockenen Stellen vorkommen. Der Schimmelbelag ist von eher trockener bis hin zu schleimiger Konsistenz und kann in verschiedenen Rottönen und Farbstärken auftreten. Roter Schimmel kann ebenfalls zu Erkrankungen führen.
Unabhängig von der Farbe ist jeder Schimmelbefall potenziell gesundheitsschädlich und benötigt zur Vermehrung stets Feuchtigkeit und organische Nährstoffe. Sobald Schimmel entdeckt wird, muss man diesen schnellstmöglich entfernen.
Schimmel zur kalten Jahreszeit
Schimmel im Winter ist ein Problem, das vielen Leuten geläufig ist. In der kalten Jahreszeit bildet sich Schimmel häufig durch die feuchte Luft, welche durch das notwendige Heizen entsteht in Kombination mit den kalten Wänden, die durch die Außentemperatur und das Lüften kommen. Diese Faktoren bilden die perfekten Bedingungen für Schimmel im Winter. Der Grund dafür liegt in der Kondensation, die durch den großen Temperaturunterschied entsteht. Um in der kalten Jahreszeit Schimmel in der Wohnung zu vermeiden, muss die feuchte Raumluft kontrolliert abgeführt und die Wandoberflächen warm gehalten werden.
Das wichtigste Mittel ist das Stoßlüften: Mehrmals täglich müssen alle Fenster für 5 bis 10 Minuten komplett geöffnet werden, um einen schnellen Luftaustausch zu gewährleisten. Kipplüften ist zu vermeiden, da es Wände auskühlt und Kondenswasser fördert. Parallel dazu müssen alle Räume ausreichend und konstant beheizt werden, um die Wandoberflächentemperatur (ideal über 16 °C) zu halten. Heizen gegen Schimmel bringt also insofern etwas, wenn man damit die richtige Raumtemperatur erreicht. Außerdem sollte der Abstand großer Möbel zu kalten Außenwänden sichergestellt werden, um die Luftzirkulation nicht zu blockieren. Bei feuchter Entstehung durch Kochen oder Duschen muss sofort quer gelüftet werden, um Schimmel vorbeugen zu können.
Ab wann wird Schimmel sichtbar nachdem er zu wachsen begonnen hat
Die Zeitspanne, bis Schimmel sichtbar wird, ist stark von den lokalen Umgebungsbedingungen wie Feuchtigkeit, Temperatur und dem verfügbaren Nährboden abhängig, kann aber sehr schnell verlaufen. Nachdem die Schimmelsporen auf eine ausreichend feuchte Oberfläche getroffen sind, können sie bereits innerhalb von ein bis zwei Tagen auskeimen. Unter optimalen Wachstumsbedingungen – das heißt hohe Feuchtigkeit und geeignete Temperaturen – kann der sichtbare Belag, das sogenannte Myzel, sich innerhalb von nur wenigen Tagen bis zu einer Woche entwickeln.
Typischerweise wird Schimmel jedoch mit bloßem Auge als Fleck oder Verfärbung nach etwa 2-3 Wochen sichtbar. Sobald ein solcher Fleck sichtbar wird, ist es wichtig, den Schimmel zu entfernen. Es ist allerdings zu beachten, dass Schimmel oft zuerst an versteckten Stellen wie hinter Schränken oder unter Tapeten zu wachsen beginnt und ein muffiger Geruch oft das erste Warnzeichen für einen bereits länger bestehenden, unsichtbaren Befall in der Wohnung ist.
Schimmel entfernen
Die Vorgehensweise bei der Schimmelentfernung hängt maßgeblich von der Ausdehnung und der befallenen Oberfläche ab, wobei die Beseitigung der Feuchtigkeitsursache stets der wichtigste erste Schritt ist. Bei leichtem Schimmelbefall von unter 0,5 Quadratmetern (etwa Handflächengröße) auf glatten, nicht saugenden Flächen wie Fliesen oder Glas, kann die Schimmelentfernung selbst vorgenommen werden. Hierfür eignet sich unser extrastarken Schimmelspray. Bei der gesamten Arbeit sind Schutzausrüstung wie FFP2-Maske und Handschuhe obligatorisch. Sobald der Befall jedoch größer als 0,5 m² ist, in saugende Materialien (wie Tapete, Putz oder Gipskarton) eingedrungen ist, oder wenn die genaue Ursache der Feuchtigkeit unklar ist, muss zwingend ein Fachbetrieb für Schimmelsanierung hinzugezogen werden. Profis grenzen den Bereich ab und entfernen die befallenen Materialien fachgerecht, da hier das Risiko einer Gesundheitsgefährdung durch freigesetzte Sporen zu hoch ist.
Schimmel an der Wand entfernen
Die Behandlung von Schimmel an der Wand besteht immer aus der Ursachenbeseitigung und der anschließenden Sanierung. Der wichtigste Schritt ist, die Feuchtigkeitsproblematik zu identifizieren und zu beheben, etwa durch das Anpassen des Lüftungs- und Heizverhaltens bei Kondensationsproblemen. Bei der Schimmelentfernung sind konsequente Schutzmaßnahmen (FFP2-Maske, Handschuhe) unerlässlich. Kleiner Schimmelbefall von bis zu 0,5 Quadratmetern kann auf glatten Flächen mit kann selbst mit unserem extrastarken Schimmelentferner mit Aktiv-Chlor entfernt werden. Wenn der Schimmel jedoch in die Tiefe von saugenden Materialien wie Putz eingedrungen ist, sich auf eine Fläche von über 0,5 Quadratmetern ausdehnt oder wenn die Ursache unklar ist, muss zwingend ein Fachbetrieb für Schimmelsanierung hinzugezogen werden. Dieser sorgt für eine sichere Abschottung des Bereichs, entfernt die kontaminierten Baustoffe professionell und stellt die Trockenheit der Wand wieder her.
Schimmel im Bad entfernen
Die Bekämpfung von Schimmel in der Wohnung im Badezimmer erfordert primär die Kontrolle der erhöhten Feuchtigkeit, da diese der Hauptauslöser ist. Um Schimmel vorbeugen zu können muss nach dem Duschen oder Baden sofort intensiv gelüftet werden; dabei ist Stoßlüften (Fenster weit öffnen) dem Kipplüften vorzuziehen, und die Badezimmertür sollte geschlossen bleiben, damit die warme, feuchte Luft nicht in kühlere Wohnräume entweicht. Bei der eigentlichen Entfernung von Schimmel in Badfugen muss stets Schutzausrüstung getragen werden. Oberflächlicher Befall auf Fliesen und Wänden kann man selbst mit unserem extrastarken Schimmelspray entfernen. Besonders anfällig sind Silikonfugen und Fliesenfugen: Bei tief sitzendem Schimmel in diesen Materialien helfen oft nur noch chlorhaltige Reiniger oder, falls der Schimmel nicht mehr entfernbar ist, das vollständige Entfernen und Erneuern der Fugen mit schimmelhemmendem Sanitärsilikon. Ein Fachmann muss immer dann hinzugezogen werden, wenn der Befall großflächig (über 0,5 m²) ist, sich an der Decke zeigt oder die Ursache in einem Baumangel oder einem Wasserschaden liegt.
Was ist Schimmel-Spray?
Schimmelspray ist ein chemisches Produkt, das im Handel zur schnellen Beseitigung und Desinfektion von sichtbarem Schimmelpilzbefall angeboten wird. Mit unserem extrastarken Schimmelentferner mit Aktiv-Chlor und besonderem Hafteffekt lassen sich gesundheitsgefährdender Schimmel, Pilzansätze, Stockflecken und Bakterien schnell und effektiv entfernen. Dank einer einzigartigen Formel bleibt das Produkt lange haften und sorgt für eine langanhaltende Sauberkeit.
Gesundheitliche Beschwerden durch Schimmel
Schimmel in der Wohnung birgt erhebliche gesundheitliche Risiken, da Pilze nicht nur Sporen zur Vermehrung freisetzen, sondern auch giftige Mykotoxine und reizende flüchtige organische Verbindungen, die über Atemwege und Haut aufgenommen werden. Zu den häufigsten und oft ersten Symptomen zählen allergische Reaktionen wie Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase sowie tränende Augen. Besonders bei vorbelasteten Personen kann Schimmel zur Verschlimmerung von Asthma führen oder chronischen Husten und Bronchitis auslösen. Neben diesen Atemwegsbeschwerden sind auch unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Hautreaktionen möglich.